top of page

Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot und Einschlafprobleme

Kurz zu mir: Ich bin 16, sehr ehrgeizig und neige etwas zum Perfektionissmus. Ich habe viele Probleme und Sorgen auf die ich jedoch nicht weiter eingehe, da sie nicht unbedingt wichtig für meine Frage sind. Zudem haben wir diese doch alle.  Mir geht es seit längerer Zeit (ca. 1 Jahr) nicht so gut, wobei es ehr schleichend kam.
Ich habe oft Kopfschmerzen, mir ist Schwindelig und mir fällt das Atmen schwer, liege am Abend lange wach weil mir vieles durch den Kopf geht was mich wach hält, fast eingeschlafen schrecke ich auf und schnappe voller Panik nach Luft (manchmal auch öfters als ein mal in der Nacht), ab und an beginnt mein Oberes Augenlied oder die Augenbraue zu zucken, meine Augen brennen,ich bin müde, im Unterricht bin ich auch schon eingeschlafen was nicht meine Art ist(ich bin gut in der Schule habe meinen Realschulabschluss +Qualifikation mit einem Durchschnitt von 1,57 geschafft und beginne nach den Ferien mit meinem Abitur). ich möchte am liebsten nur noch schlafen um nichts zu sehen und zu hören. Ich habe das Empfinden immer mehr Einsatz zu geben und immer weniger zu erreichen, ich fühle mich so machtlos und wie in einem Täufelskreis gefangen.Mit dem Thema Selbstmord habe ich mich schon stark auseinander gesetzt, bin jedoch zu dem Entschluss gekommen das dies für mich kein Weg ist.Um so mehr Wünsche ich mir manchmal einfach nicht mehr aufzuwachen.
Ich war bereits bei meinem Arzt, habe jedoch nur von Kopfschmerzen,Schwindel und Atemnot im Schlaf berichtet. Für Kopfschmerzen und Schwindel hielt er erstmals die Erklärung Vierusinfekt bereit, doch als sich nach einem Lungenfunktionstest zeigte das meine Lunge in top Form ist sagte er mir das in erster Linie die Atemnot "vom Kopf kommt" sprich psychisch bedingt ist und die anderen zwei Symptome ebenfalls damit zusammenhängen können. (Der Arztbesuch ist jedoch auch schon 6 Monate her).  Die meisten Symptome haben nachgelassen, doch nun fängt es wieder an.Schon vor einiger Zeit dachte ich es wäre vorbei, doch dann hat sich wieder alles verstärkt!!(Beschwerden sind hinzugekommen, massiver geworden). Ich will nicht mehr !! Es ist kein schönes Gefühl, ich finde keinen Ausweg !  Entschuldigung für diesen Roman, habe schon versucht mich kurz zu fassen. Ein großes Dankeschön schonmal im Vorraus für eine Antwort.

Frage gestellt zu: Liebe, Sex und Freunde

Dein Körper braucht genügend Schlaf um Energie zu tanken und zu funktionieren

Liebe Paula
Wenn du in der Nacht nicht schlafen kannst, dann kann ich auch nachvollziehen dass du total müde bist in der Schule. So macht auch die Schule keinen Spass und konzentrieren kann man sich auch schlecht wenn man müde ist. Ob deine körperlichen Symptome psychischer Natur sind oder irgendetwas mit deinem Körper nicht stimmt, ist schwer zu sagen. Dazu bräuchte es gründliche Untersuchungen. Diese müsste der Arzt vornehmen. Wenn die Symptome nicht verschwinden und wieder stärker werden, solltest du nochmal den Arzt aufsuchen und dich durchchecken lassen. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht mal eine zweite Arzt-Meinung zu hören.
Natürlich hat die Psyche auch einen grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Und wenn man viele Gedanken im Kopf hat und dann nachts darüber nachdenkt, kann das einem den Schlaf rauben. Aber der Schlaf ist sehr wichtig für den Körper. Kann er sich nicht ausreichend erholen, reagiert er mit körperlichen Syptomen. Es ist tatsächlich so, dass "Perfektionisten" einen Hang dazu haben, am Abend nochmals über alles nachzudenken: Habe ich das richtig gemacht? Eigentlich müsste ich noch ... erledigen. Doch die vielen Gedanken gehören aber eigentlich NICHT ins Bett!!! Das Bett sollte deine Erholungsoase sein. Ein Ort wo du frische Energie tanken kannst. Im Bett herrscht ein Nachdenk-Verbot!! Einigen Menschen hilft dabei das Tagebuch schreiben. Vor dem Schlafen gehen, schreiben sie all ihre Sorgen und Gedanken ins Tagebuch. Diese Gedanken bleiben dann gut verschlossen im Tagebuch und werden nicht mit ins Bett genommen. Es kann gut sein, dass dir deine Sorgen den Schlaf rauben. Hast du jemandem mit dem du über deine Probleme sprechen kannst? Deine Mutter, eine liebe Tante oder Freundin? Es kann gut tun wenn du mit einer vertrauten Person über deine Belastungen reden kannst. Das kann dir helfen deine Probleme aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Bei Stress fällt es einem auch oft schwer gut einzuschlafen. Bist du gestresst? Wenn ja, dann empfehle ich dir Möglichkeiten zu finden um diesen Stress abzubauen. Was hilft dir dabei? Sport, ein entspanendes Schaumbad, 15 Minuten draussen in der Sonne liegen?
Laura

bottom of page