dass sie es erfahren
Hallo,
ich bin zwar schon 19 aber ich habe trtzdem fragen.Zu meiner Persn wie gesagt ich bin 19 Jahre alt und Habe PTBS, ich bin seit 4 Monaten in Therapie, ich fühle mich sehr gut bei ihr. Ich bin nur alleine mit meinen sorgen und ängsten. Meine Eltern wissen weder von der Diagnose noch von der Therapie, ich möchte auch im moment noch nicht das sie es erfahren. Ich möchte nur das siem ich so war nehmen wie ich bin und das ich hilfe brauche. Ich bin mit all meinen gefühlen alleine. Ich würde so gerne gelieb werden. Ich wure früher geschlagen vn meiner Mutter, heute gott sei dank nicht mehr, aber ich habe trotzdem nch einige Traumatas, ich kann aber nicht verstehen das sie nie etwas gesehen oder gehört haben, sie wollten es nicht denke ich, ich schreie nachts (seit dem ich mirtazapin kriege) nicht mehr aber jetzt kommt es wieder häufiger vor. können oder wollen sie es nicht?? Ich kann mit ihnen nichts erzählen. Ich habe zu große angst vor ihnen, sie verstehen es doch nicht. Was kann ich tun das sie mich akzeptieren und sehen was los ist?
Sie haben so vieles nicht mitbekommen, selbst als was ganz schreckliches passiert ist, worüber ich aber ncht reden kann.
Ich weiß es ist schwierig weil es ja alles schon 12 bzw. 10 Jahre her ist. Was kann ich tun damit sie es merken??
Gruß
saskia
Frage gestellt zu: Liebe, Sex und Freunde
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Hallo Saskia
Solche Verletzungen, wie du sie erlebt hast, brauchen eine behutsame Pflege - und die hast du dir in Form einer Therapie geholt. Das finde ich eine ganz starke Leistung von dir! Und es ist gut von dir zu lesen, dass du dich in der Therapie auch gut aufgehoben fühlst. Du hast dich damit auf einen Weg gemacht, der einerseits seine Zeit braucht andererseits auch deine Geduld fordert. Es ist ein Weg des vorsichtigen Erinnerns und bietet dir die Möglichkeit zu den eigenen Stärken zu finden.
Du schreibst, dass du momentan noch nicht so weit bist, dass du deinen Eltern von der Diagnose und der Therapie etwas sagen willst. O.K. Gibt dir Zeit. Denn du bist daran, dein eigenes Leben in die Hand zu nehmen. Es wird der Punkt kommen wo du soweit bist, dass du mit deinen Eltern über die Sache reden willst.
Und es ist ganz verständlich, dass du dich nach Liebe und Verständnis sehnst. Gibt es denn sonst jemanden, dem du vertraust und dem du erzählen könntest, wie es dir im Moment geht? Und welche Dinge machen dir Freude, was machst du gerne in deiner Freizeit? Du bist eine junge Frau von 19 Jahren. Du arbeitest intensiv in der Therapie. Und du darfst auch das Schöne im Leben geniessen, denn auch darin steckt positive Energie.
Und wenn dich wieder deine Sorgen oder Ängste bedrängen, wie wäre es wenn du sie aufschreiben würdest als einen Brief an deine Eltern. Klebe dann das Couvert zu, und bestimme selber, wann du den Brief deinen Eltern zukommen lassen willst. Vielleicht morgen, vielleicht in einem Monat, vielleicht irgendwann.
Kopfhoch!