psychisch am Ende
Bin psychisch am Ende, bin 23, im letzten Lehrjahr, Prüfungsstress, leide noch unter Mobbing aus der Realschulzeit, suche eine Freundin, was bisher noch nicht geklappt hat. Habe auch schon öfter an Selbstmord gedacht, habe Angst mit Psychiater o.s. zu reden.
Frage gestellt zu: Liebe, Sex und Freunde
Sonnenschein, statt graue Wolken ins Leben bringen
Lieber Lukas
Du steckst zurzeit unter einer grauen Wolke, die dir das Licht und die Freude nimmt und dich stattdessen bedrückt. Zusätzlich setzt du dich selbst unter Druck... Wenn du krampfhaft nach einer Freundin suchst, wird es sowieso nicht klappen (ist leider so). Versuch es etwas lockerer anzugehen... Beginn deine Freizeit abwechslungsreich zu gestalten, damit du dein Leben wieder etwas geniessen kannst und Sonnenschein, statt graue Wolken am Himmel siehst. Plane sportliche Aktivitäten und Treffen mit Freunden oder Cousins in deinen Tagesablauf ein. Aktivitäten die dir Freude bereiten, bei denen du aber aktiv bist werden dir gut tun (also nicht einfach stundenlang vor dem PC hängen). Wenn du in deiner Freizeit Spass hast, dann wirkt sich das postitiv auf dein Befinden, deine Ausstrahlung und dein Verhalten aus. Du wirst dich fröhlicher und glücklicher fühlen, und das wiederum wirkt auf Frauen viel attraktiver als ein gestresster Mensch. Wenn du selbst wieder zufriedener bist, dann wirds auch mit der Freundin klappen. Versuch eine Balance zwischen Lernen und Freizeit zu finden. Es gilt dabei der Grundsatz: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen! Das heisst, zuerst wird gelernt, dann kannst du dich zur Belohnung deinen Freunden widmen. Um Prüfungsstress vorzubeugen, ist es sinnvoll einen Lernplan zu erstellen. Erstell dir vor jeder Prüfung einen Plan wo du festhälst, wann du wie viel lernen willst. Wenn du daran hälst, dann wirst du aufgrund deines guten Zeitmanagements keinen Lernstress haben und alles in letzter Sekunde lernen müssen.
Wenn du das Bedürfnis hast mit jemanden über deine Probleme zu sprechen, dann getrau dich dich zu öffnen. Such dir einen Menschen dem du vertraust und erzähl ihm was dich belastet. Das muss nicht zwingend ein Psycholge sein, auch das Gespräch mit einem Nachbarn, eine Tante oder einem guten Freund können bereits sehr unterstützend wirken! Getrau dich deine Sorgen und Narben aus der Vergangenheit loszuwerden!! Das wird dir helfen, die Sorgen besser zu verabreiten und deine Narben schneller heilen lassen.
Laura