Vater trinkt auch ein bisschen zu viel
Hey ich bins noch mal Vanessa, Ich weiss nicht, ob du mich noch kennst aber hoffentlich ich hab Probleme: Ich bin ja nicht mehr bei Mama, aber ich vermiss sie fest, wenn nicht dieser Freund wäre, mein Vater trinkt auch ein bisschen zu viel und ich weiss nicht was ich tun kann, helft mir bitte! :(
Also: Kennt ihr das gefühl ausgeschlossen zu sein oder Luft zu sein? Ich fühle das jeden Tag ich hasse es! Ich war schon immer ausgeschlossen oder Luft für meine Familie, wieso frag ich mich wieso Mama und Papa, tut ihr mir das an? Ich hab keine Frage zu dem all, meine Freundin will mir helfen, aber schafft es nie richtig, sie probiert meine Laune zu bessern, das ich Happy bin, bin ich aber fast nie! Ich kann so nicht mehr, ich denk ich will ins Heim gehen. Das meine Familie checken, dass sie einen Fehler gemacht haben. Aber sie würen sogar dann noch nicht mal checken. Ich hasse mein Leben! Oder wenn ich das nicht mache, darf ich nicht an Laptop oder Fernseh schauen.... Wie soll das weiter gehen?
Frage gestellt zu: Liebe, Sex und Freunde
Auf dem richtigen Weg
Liebe Vanessa
Deine Eltern haben wirklich Mühe damit, dich so lieb zu haben wie du es verdienst. Doch obwohl du stolz sein kannst, dass du es geschafft hast jetzt bei deinem Vater zu wohnen, ist es noch nicht so, wie es sein sollte. Ich glaub dir, dass du deine Mutter vermisst. Das ist ganz normal, du hast sie ja trotz allem sehr lieb. Kannst du dich nicht mit ihr treffen ohne, dass ihr Freund dabei ist? Um zusammen einen Kuchen zu essen oder was anderes Schönes zu erleben? Zum Glück hast du so eine gute Freundin, die versucht dich happy zu machen und bei der du nicht ausgeschlossen wirst. Auch wenn es nicht immer ganz gelingt, ist es wichtig, dass du jemand ausserhalb der Familie hast, der für dich da ist. So kannst du wieder Energie tanken für die schwierigen Momente zu Hause. Hast du dir mal überlegt mit jemandem in der Schule darüber zu sprechen, dass du dir manchmal überlegst, in ein Heim zu gehen? Nimm dein Leben nochmals in die Hand und wende dich an jemanden Erwachsenen ausserhalb der Familie, der dir gut zuhören kann und dir helfen kann, wie du weiter machen sollst. Du bist auf dem richtigen Weg.
kim